ICare Präventionsmodell (ICare–R): Aufbau von Resilienz und Bewältigungsstrategien für Studenten mit erhöhtem Risiko für Anpassungsstörungen

Leitung Cristina Botella, Azucena Garcia-Palacios (UJI)

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Ziel

Das Hauptziel dieses Arbeitspaketes ist die Entwicklung einer ungeleiteten, internetbasierten Intervention zum Aufbau von Resilienz und Bewältigungsstrategien (ICare-R Modell), sowie deren Testung mit Blick auf Wirksamkeit und Kosteneffektivität. Unsere Zielgruppe sind Menschen, die in Gefahr sind eine Anpassungstörung (AS) zu entwickeln. Dazu gehören Studenten mit geringer Resilienz, für die das erste Semester ein wichtiges Lebensereignis ist, dem sie sich stellen müssen.

Anpassungsstörungen sind als schwerwiegendes Gesundheitsproblem mit hohen ökonomischen, persönlichen und sozialen Kosten verbunden. Eine bessere Vorbereitung von Menschen auf Zeiten mit hohem Stress und die Stärkung von Resilienz sind daher von zentraler Bedeutung.

Zum einen ist unser Ziel zu untersuchen, ob bereits eine minimale Intervention, sowohl das Erkrankungsrisiko, als auch die Gesundheitskosten senken kann. Zum anderen soll ICare-R auf Organisationsebene im Hochschulbereich verschiedener europäischer Länger (Spanien, Deutschland und Schweiz) eingeführt werden.

Das Arbeitspaket verfolgt folgende Zielstellungen:

  • Die Bereitstellung einer präventiven Online-Intervention für den Aufbau von Resilienz, für die Bekämpfung von Symptomen von Depression und Angststörungen, sowie die Verbesserung des Wohlbefindens Betroffener (ICare-R).
  • Die Evaluation von Wirksamkeit und Angemessenheit von ICare-R innerhalb einer randomisierten, kontrollierten Studie im Vergleich zur Normalversorgung (CAU).
  • Die Analyse praktikabler Strategien zur Implementierung von ICare-R. Zudem sollen mögliche Barrieren für die Nutzer und die universitären Beratungsdienste und Behörden identifiziert werden.
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